Von Peer

Montag 17.15 Ankunft am Stadion am Brentanobad – dunkle Wolken am Himmel – Parkplatz matschig. Aber es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung.

Rund um das Stadion suchten viele Fans noch Schutz unter den Bäumen. Der Einlass und die Kontrolle, wie immer, sehr entspannt und freundlich und schon ging es auf unsere Plätze. Gott sei Dank waren diese überdacht. Sowohl auf der Tribüne als auch auf der Gegengerade füllten sich nach und nach die Ränge obwohl in Hessen Ferien sind und es wirklich kein schönes Fußball-Wetter war – Egal – Alle wollte die Eintracht mit einem Sieg auf Platz 1 der Frauen Bundesliga begleiten.

Dann der übliche Ablauf – Polizeichor – Aufstellung und pünktlich um 18 Uhr dann der Anpfiff der Schiedsrichterin Karoline Wacker.
Die Eintracht übernahm das Spiel von der ersten Minute, allerdings blieben die großen Chancen und Möglichkeiten aus. In der 12. Minuten dann fast das 1:0, aber der Ball streifte die Latte – Weitermachen!

  1. Minute, die 2. große Chance in Führung zu gehen, aber Anyomi schießt zu zentral aus 11 Metern aufs Tor – kein Problem m für die Torfrau der Freiburgerinnen.
    In der 35 Minuten dann endlich die Erlösung und die Belohnung auf dem Score-Board!
    1:0 durch Freigang nach einer Flanke von Reuteler, ein wunderbarer Schlenzer ins rechte obere Eck und damit die mehr als verdiente Führung für unsere Eintracht und das 100. Tor von Laura Freigang.

Pause und die ersten Chöre sangen:“ Spitzenreiter, Spitzenreiter, Hey Oey!
Die 2. Halbzeit begann direkt mit einem ründen Einsteigen von der Freiburgerin Stierli – Notbremse – Rote Karte. Ab der 46 Minute war nun Freiburg in Unterzahl.

Unsere Frauen hatten das Spiel nach wie vor völlig im Griff – Freiburg fand überhaupt nicht statt – Ergo – das 2:0 durch Freigang in der 53 Minute und das 3:0 durch Dunst in der 75. Minute.
Das Spiel war gelaufen dachten sich wohl alle Anwesenden – Aber weit gefehlt – Das Beste kommt ja immer zum Schluss!
Einwechslung: Freigang verabschiedete sich und Chiba kam in der 78. Minute.
Was dann passierte?

  1. Minute: Chiba 4:0
  2. Minute: Chiba 5:0
  3. Minute: Chiba 6:0
    Abpfiff
    Das müsste der schnellste Hattrick in der Geschichte der Frauenbundesliga gewesen sein und Freiburg war glücklich, dass das Spiel endlich vorbei war.
    Respekt an die Leistung unserer Frauen und ein verdienter Platz 1 in der Bundeliga-Tabelle!

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