von Teewurst

Die SGE hat es mal wieder geschafft, dass sich unser schönes Waldstadion zur heftigen Partyschüssel gewandelt hat und die Geräuschkulisse sicherlich auch bis nach Offenbach zu hören war.

Mit einem geschmeidigen 6:0 (4:0) verabschiedete sich die Mannschaft, nachdem diese super von den Fans gefeiert wurde, in die Duschkabine der Katakomben.

Fussball kann so einfach und so schön sein. Dieses zeigten gleich fünf Spieler mit Ihren Toren.

Éric Junior Dina Ebimbe (12./FE, 89.), Robin Koch (27.), Omar Marmoush (31.), Tuta (45.+3) und Ellyes Skhiri (55.).

HJK Helsinki hat sich in der ersten Halbzeit keineswegs versteckt und konnte dem Pressing der SGE doch Paroli bieten.

Will man einen Vergleich mit einer offenen Wunde machen, dann kann man jetzt erkennen, dass die Mannschaft nun wirklich zusammenwächst. Wie halt eine offene Wunde, denn auch diese wächst irgendwann einmal zusammen. Man muss sie einfach nur pflegen. Dieses macht wohl Dino Toppmöller auch mit der Mannschaft.

Man hatte schon gedacht, dass die Stimmung im Stadion den Höhepunkt erreicht hatte, als, und dieses hatte man in unserem schönen Stadtwaldwohnzimmer lange nicht gesehen, die La-Ola-Welle die Runde machte. Nein, denn Dino Toppmöller musste noch einen draufsetzen!

In der 79. Minute brachte er Chandler für Knauff und im Endeffekt kann man nur sagen, Hollywood konnte dieses Spiel nicht besser schreiben.

Chandler wurde bei jedem Ballkontakt gefeiert und er legte abschließend sogar den Ball auf für Dina Ebimbe zum 6:0-Endstand (89.)

Eines zum Schluss! Wenn ein Arbeitnehmer, der Eintrachtfan ist, mit einem heftigen Lächeln im Gesicht am Freitag in den Betrieb kommt, dann liegt es nicht an dem Betrieb! Es liegt daran, dass er an den Vorabend denkt.

By admin