von Teewurst

Ein einfaches und zähes 1:0 zählt auch und die Tabelle gibt keine Extrapunkte für Schönspielerei.

Wie heißt es so schön:“Man muss immer nur 1 Tor mehr als der Gegner schießen!“

Doch eines konnte man am letzten Sonntag feststellen! Es gibt viele Bänke im und vorm Stadion, jedoch war die wichtigste Bank diesmal im Tor der SGE. Kevin Trapp verteidigte das 1:0 fast im Alleingang, wobei der Pfosten und die Abwehr ihr Übriges dazu beigetragen hatten.

Ein Wermutstropfen trübte den Start des Spiels, denn Rhode knickte beim ersten Ballkontakt um und musste wenige Minuten später ausgewechselt werden. Es ist bekannt, dass Seppl, der übrigens den Nickname schon seit der E-Jungend hat, ein harter Hund ist. Nach der unglücklichen Aktion hat man aber schon eindeutig gesehen, dass es nicht weiter geht und der Schmerz einfach zu heftig war. Wir hoffen, dass die Verletzung nicht zu schlimm ist und wir unseren Seppl bald wieder auf dem Platz sehen können.

Obwohl ja oft gemeckert wird, muss man aber auch etwas wirklich positives ansprechen!

Vor dem Spiel konnte man überall lesen, dass es ja ein Hochrisikospiel wird, es von beiden Seiten der Fans übelst fackeln wird und dass es dann auch rund ums Stadion zu brutalen Gewaltausbrüchen kommen könnte. Pustekuchen!

Abgesehen davon, dass die Lilien ein paar Wunderkerzen vorm Spiel abbrannten und in der zweiten Halbzeit im Eintrachtblock ein kurzes Bumm ertönte, blieb doch alles ganz locker bzw. entspannt.

So geht ein Derby auch!

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