von Teewurst

….muss es sein, dass man einen Menschen permanent schlecht macht?  Im Nachhinein macht man sich oft Gedanken. Im Nachhinein! Wie man dann doch oft feststellt, ist es dann doch einfach zu spät.

Ich bin natürlich Fan der SGE und dieses möchte ich auch immer betonen, jedoch schaue ich auch auf andere Vereine, Mannschaften und/oder Personen der Bundesliga.

Was haben wir gekotzt, dass Adi Hütter in Richtung Gladbach gegangen ist. Was haben wir Gladbach schlecht gemacht und den Verein und/oder den Sportdirektor Eberl. 

Nun sagt Eberl, dass er einfach nicht weiter kann. Es hat natürlich nichts damit zu tun, dass SGE-Fans diesen Menschen permanent angepöbelt haben. Obwohl, auch ein wenig oder mehr. Natürlich wird immer ein Gegner verbal angefeindet, wobei man hin und wieder erkennen muss, dass es dann doch oft unter die Gürtellinie geht. Hütter ist nach Gladbach gegangen und das ist ein normaler Vorgang in einem normalen Berufsleben. Oder?

Nun hört man, dass Eberl einfach keinen weiteren Bock auf die Vereinsgeschichte und Fussball an sich hat. Kann man dieses verstehen?

Ja, man kann es verstehen, denn der Fussball ist zu einer Wirtschaftskrake verkommen.

Was haben wir schon erleben müssen! Und leider haben wir nichts daraus gelernt!

Robert Enke, der sich vor einem Zug geworfen hat. Schiedsrichter Babak Rafati der in absoluter Depression gefallen ist. Spieler die sich geoutet haben und enorme Probleme haben und nicht weiter ihren Lieblingssport ausüben können. 

Ist diese noch unser Fussball?

Ich sage ganz klar! NEIN!

Ich möchte meinen alten Fussballsport wieder haben, bunt, spaßig, unterhaltsam, mit einer Mischung von Bratwurst und Bier. Ohne Aggressionen und mit einem getrunkenem Bier nach dem Spiel mit einem vermeintlichen Gegner.

Ich persönlich sage nur eines, Herr Eberl, ich wünsche Ihnen nur alles erdenklich Gute für Ihre Gesundheit und danke dafür, dass Sie den Fussballzirkus ein eigentlich sympathisches Gesicht gezeigt haben.

Gruss Teewurst

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